"Das hätte mich auch stark gewundert, wenn ausgerechnet du ein Gentleman wärst.", sagte ich spöttisch und rieb mir dann leicht die Schläfen. Langsam ging mir die Musik doch sehr auf die Nerven. Und dann fing Jason auch noch mit dieser Herz Scheiße an. Dabei wusste er ganz genau das er so etwas lieber lassen sollte. Herzen.. igitt. Unnötig. Genauso wie Gefühle. Vorallem Liebe. Ich wusste nichteinmal wieso mich soetwas so agressiv machte. Liebe war eigentlich ein Fremdwort für mich. Selbst in meiner Zeit als Mensch hatte ich nur Hass kennengelernt. Hass war einfach. Hass war alles an dem ich mich seit meinem Tod festhielt. Es fiel mir jedoch schon sehr schwer mich zusammenzureißen und ihn nicht anzugreifen. Jeder Andere an seiner Stelle hätte schon längst das zeitliche gesegnet. Aber nein. Ich atmete einpaar mal tief ein und aus, bevor ich mich von ihm abwandte und mir gleich die ganze Flasche vom Barkeeper geben ließ. Ohne genug Alkohol würde ich wohl früher oder später ausrasten. Und wer weiß ob es mich nicht meinen Kopf kosten würde. Also trank ich schweigsam weiter und versuchte einfach zu ignorieren was er sagte. Vermutlich würde es ihn auf die Palme bringen. Ich konnte nicht anders als ein wenig zu grinsen.
Plötzlich hörte ich wie die Tür aufging und blickte aus den Augenwinkeln hinüber zu dem Mann der gerade hereingekommen war. Er kam mir auf irgendeine Art und Weise bekannt vor. Ich kniff leicht die Augen zusammen, als ich die Aura eines weiteren Teufels wahrnahm. Dieser Club schien ziemlich beliebt bei uns zu sein. Als ich dann erkannte wer er war und dazu noch der Spruch von ihm kam verdrehte ich gespielt die Augen und sah ihn an. "Freut uns auch dich wiederzusehen Nik.", erwiderte ich nur und trank noch einen Schluck. "Ich muss aber leider Einspruch erheben. Zum ersten am liebsten würde ich dir für das Wort "Paar" die Zunge rausreißen und zum zweiten.. lieb.. sieht anders aus.", erklärte ich grinsend. Er war schließlich nicht der Einzige, der Spiele spielen konnte. Immerhin schien nun der Abend doch noch interessant zu werden.

Dank seines fast schon fotografischem Gedächtnisses hatte er Rebecca natürlich sofort erkannt und wusste genau worauf er sich mit seinen Worten und seinem Tun einließ. Sie verdrehte nur die Augen und das Grinsen auf seinen Lippen wurde noch ein wenig breiter.
„Die Freude ist ganz meinerseits Rebecca…“, beendete er die Höflichkeitsfloskel. Er hasste so etwas, aber es gehörte nun auch hier zum „guten“ Ton. Er trank einen Schluck von seinem Bier. Jason schien irgendwie in Gedanken versunken zu sein, aber das störte ihn nicht sonderlich. So konnte er sich wenigstens mit der Frau unterhalten. Er lachte nur auf Rebeccas Worte hin und drehte sich ein wenig zur Seite, um sie besser ansehen zu können.
„Also wenn du unbedingt Bekanntschaft mit meiner Zunge machen willst, dann kann ich dir gerne zeigen, was ich damit anstellen kann“, sagte er mit eindeutigem Unterton und leckte sich grinsend über die Lippen. Einer guten „Bekanntschaft“ war er noch nie aus dem Weg gegangen – warum auch? Grenzen galten ja eigentlich keine und Gefühle waren bei ihm nie im Spiel. Langsam beugte er sich ein Stück zu ihr herunter.
„Du hast ja keine Ahnung was du verpasst“, flüsterte er noch und richtete sich lachend wieder auf. Während er einen weiteren Schluck aus seiner Bierflasche nahm, sah er sich ein wenig um, denn er spürte einen Blick auf sich. Er erblickte Sarah, die ihn fast schon anstarrte und das Grinsen auf seinen Lippen wurde nur noch breiter. Er lief direkt auf sie zu und blieb vor ihr stehen.
„Sarah“, sagte er leise und strich mit seiner freien Hand ihre Haare etwas nach hinten. Mit ihr spielte er ganz besonders gern, denn sie war die Einzige der Teufel, die eine Vergangenheit mit ihm hatte. Sonst waren seine Opfer direkt in die Hölle gegangen und waren nicht – so wie Sarah – zu Dienern des Satans geworden.
„Willst du auch ein wenig feiern?“, fragte er noch scheinheilig. Ihm blieben die feuchten Klamotten und der Geruch ihrer Haare nicht verborgen.
„Du solltest den Alkohol lieber in dich hineinschütten als auf dich drauf… Meinst du nicht?“
Ein Lachen kam über seine Lippen, während er Sarah eingehend musterte.






Jason zuckte bei ihren Worten nur mit seinen Schultern,vielleicht in seinem nächsten Leben würde er einer werden.Er wusste ganz genau wo ihr wunder Punkt lag und sie reizen konnte. Die Anspannung stand der Blondine ins Gesicht geschrieben,das sie ihm am liebsten an die Gurgel gegangen wäre,doch das würde sie nur einmal wagen und dann wäre es vorbei mit ihrem Leben hier auf der Erde. - für immer - und dann müsste sie ihre Zeit in der Hölle absitzen,wo sie ihm nicht entkommen konnte. Jason beobachtet sie als die junge Frau sich eine Flasche Alk schnappte und von ihm abwandte. Sein Blick folgte ihr und zugleich nahm er eine bekannte Stimme war,was ihn nur schmunzeln ließ.
"Nik,du tauchst also auch mal wieder auf?"nun war es Jason der sich wieder richtig aufrichtete und dem Unterweltler einen nickenden Blick zuwarf. Nur zu gut kannte er den Teufel und sie waren auch schon einige Male aneinander geraten. Des öfteren hatte er sich seinem Vater Satan wiedersetzt,wenn es um Nik ging. Sie waren verschiedener Meinung gewesen,was ihn betraf aber Jason zog natürlich den kürzern. Bei seinen Worten verdrehte er nur seine Augen und es war nicht zu übersehen,das er nicht fiel von ihm hielt. "Das kann ja noch angenehm werden,zwei Zicken und ein Idiot. "gab er grinsend von sich und warf Rebecca ein vielsagenden Blick zu,wobei er ihr zuzwinkerte. Es beruhte wohl auf Gegenseitigkeit das sie sich gerne etwas neckten.

Ich war doch glatt so in Gedanken versunken, dass ich weder bemerkte, dass ich Nik regelrecht anstarrte, noch dass er auf mich zu kam. Erst als er vor mir stand, kam ich langsam wieder zu mir und schreckte leicht hoch bei seinem Anblick. Konnte ja keiner ahnen, dass er direkt zu mir rüber kommen würde. Mit seinem selbstegfälligen Grinsen stand er nun vor mir und wagte es doch tatsächlich meine eh schon katastrophale Frisur zu ruinieren.
"Nik.", stellte ich wneiger imponiert fest und leerte mein mittlerweile drittes Glas an diesem Abend. Nur gut, dass ich mittlerweile einiges vertrug. Es war schon komisch.. obwohl ich Jahrzehnte lang wegen ihm Höllenqualen erleiden musste, hatte ich trotzdem irgendwie eine besondere Verbindung zu ihm. "Feiern, mich ablenken oder besaufen, nenn es wie du willst.", antwortete ich gequält abwesend und biss mir auf die Unterlippe. Warum nur viel es mir so schwer ihm die kalte Schulter zu zeigen? Ich versuchte es immer wieder und doch scheiterte ich jedes mal aufs neue an dieser Aufgabe. Als er dann plötzlich das mit dem Alkoholgeruch ansprach, zog ich jedoch wieder ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. heute schien wirklich jeder darauf aus zu sein mich zu provozieren. Allerdings wollte ich meine Laune nun auch nicht unbedingt an ihm auslassen. "Tja, mein Deo hat versagt und ich dachte so riecht mans nicht so.", scherzte ich mit ernster Miene und sah zu ihm auf. "und du? hast du nichts Besseres zu tun als hier rum zu hocken?"
Sonst bekam ich ihn doch auch kaum zu Gesicht, weil er es kaum erwarten konnte, anderen -wie mir damals- das Leben zur Hölle zu machen. Das schien ihm ja schon immer Spaß zu machen. Obwohl ich immernoch einen gewissen Groll gegen ihn hegte, wollte ich ihn auch nicht von mir wegstoßen. Er war immerhin der einzige zu dem ich irgendwie noch einen Bezug hatte.


Er hatte Jason nur einen kurzen Blick zugeworfen, denn allein cshon die Begrüßung machte es deutlich, dass dieser eigentlich keine Lust hatte sich mit ihm zu unterhalten. Ihm war es egal. sollte Jason sich doch benehmen, wie ein kleines Kind. Er würde sich einen lustigen Abend machen und den besten Weg dazu hatte er gefunden als er Sarah entdeckt hatte... Jetzt konnte der Abend beginnen. Sie schreckte zusammen als er vor ihr stand und ein Lachen kam über seine Lippen. Schließlich war er auf direktem Wege auf sie zugelaufen. eigentlich hätte sie sich auf seine Ankunft vorbereiten können. Das Grinsen war typisch für ihn. Was erwartete sie denn anderes? So war er nunmal und sie kannte ihn ja auch schon seit 1765. Also sollte sie sich mittlerweile an seine Art gewöhnt haben. Bei ihr traute er sich immer mehr als bei allen anderen, aber auch nur weil er ihre Reaktionen vorhersehen und vor allem auch beeinflussen konnte.
"Na Schätzchen...", sagte er und wusste genau wie sie es hasste, wenn er ihr Spitznamen verpasste. Sie trank ihr Glas mit einem Zug aus und er legte den Kopf ein wenig zur Seite. Er selbst trank in aller ruhe einen Schluck seines Bieres. Ihre gequälte Antwort aber war nicht sonderlich typisch für sie. Mit hochgezogener Augenbraue sah er sie an.
"Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Du klingst wie eine kleine unzufriedene Hausfrau, die sich bei ihren Freundinnen über die Unordnung ihres Mannes auslässt..."
Schräge Vergleiche waren schon immer sein Ding gewesen^^. Sie biss sich auf die Unterlippe und er beobachtete die unbewusste Geste der Nervosität. Er wusste, dass sie ihm die kalte Schulter zeigen wollte. Es verärgerte ihn nicht oder machte ihn gar traurig... Nein es machte das Spielen mit ihr nur noch intererssanter. Er lachte als sie das gesicht nach seinen Worten erneut verzog. Gespielt verzog er ebenfalls das Gesicht und wedelte mit der freien Hand vor seiner Nase herum.
"Also ich muss sagen, dass das nicht sonderlich gut funktioniert...",sagte er und grinste nur bei ihren Worten.
"Ich wollte mir einen Abend Spaß gönnen... Das ist alles", erklärte er ihr. Ja er liebte seine Aufgaben, aber auch er liebte seinen Spaß... Und manchen Spaß konnte er sich bei seinen Aufgaben nicht holen... Die meisten der Seelen, die er schnappte konnten ihm gewisse Sachen nicht bieten. Dafür musste er sich jemand anderen suchen. Sarah schweifte mit ihren Gedanken offenbar ab. Er wedelte mit seinen Fingern vor ihrem Gesicht herum.
"Hallo? Hölle an Sarah! Hörst du mir eigentlich zu oder willst du weiter vor dich hin meditieren?", fragte er mit Belustigung in der Stimme. Einen Moment betrachtete er sie. Das verschlagene Grinsen auf seinen Lippen wurde noch ein wenig breiter, bevor er sich nach vorn beugte und leicht über ihr Ohr leckte.
"Was hälst du denn von ein bisschen Spaß?"






"Nenn mich gefälligst nicht so! Du weisst wie ich das hasse.", stöhnte ich genervt und riss ihm sein Bier aus der Hand um einen Schluck zu nehmen. Wie konnte man nur Bier trinken? das würde wohl nie in meinem Kopf gehen. Angewidert verzog ich das Gesicht und drückte ihm sein Glas zurück in die Hand. "Whoa, wie kannst du sowas nur trinken?"
So scheisse dieser Tag vielleicht auch gewesen war, aber so tief gesunken, dass ich anfangen würde Bier zu trinken war ich dann doch noch nicht. Sein nächster Spruch, so dämlich er auch gewesen war, brachte mich nun aber doch zum grinsen. "Was denn, ein besserer Vergleich ist dir nicht eingefallen, Mr. Obercool?" Ich wandte mich dann ganz ihm zu und überschlug die Beine. Wie gut, das sich auf dem Barhocker saß, so war er nicht sehr viel größer wie ich und ich hatte keine Probleme ihm in die Augen zu sehen. Schon im nächsten Moment schien er mich direkt wieder beleidigen zu wollen, aber das nahm ich ausnahmsweise mal nicht so ernst. Vielleicht würde der Tag ja doch noch etwas spaßig enden und nicht so frustrierend wie es bislang den Anschein hatte. Grinsend schlug ich mit überheblichem Blick seine Hand weg und legte den Kopf dabei leicht schräg. "Nun hör schon auf, du weisst ich rieche fantastisch." Ja, er wusste es und ich wusste es auch. Ich war nicht mehr das kleine, unschuldige Mädchen ohne Selbstbewusstsein von damals. Das sollte er lieber nicht vergessen.
"Entschuldige, fühlst du dich vernachlässigt von mir?", fragte ich auf seine Frage hin ob ich weiter meditieren wolle. Nein, geplant war das nicht. Schluss mit schmollen. Ich wollte diesen absolut grässlichen Tag einfach nur noch vergessen. Da kam mir Nik eigentlich gerade recht. Ein wohliger Schauer durchfuhr meinen ganzen Körper als ich seine Zunge an meinem Ohr spürte und auch mein breites Grinsen auf den Lippen war nicht zu übersehen. "Tjaa, das kommt darauf an was du unter "Spaß" verstehst, mein Lieber.", gab ich murmelnd zurück und stieß ihn mit meiner Handfläche leicht zurück um ihm in die Augen zu sehen.


Das Lachen wurde nur noch lauter bei ihren Worten, denn natürlich wusste er wie sie Spitznamen hasste. Genau deswegen gab er ihr überhaupt immer wieder welche.
"Ja ja... Krieg dich wieder ein Prinzesschen", meinte er einfach nur. Als sie ihm das Bier einfach aus der Hand riss, knurrte er fast schon und wollte sie am Arm packen. Das war etwas, das er hasste.
"Sarah!", flüsterte er wütend und sah sie aus zusammengekniffenen Augen an. Doch sie verzog nach ihrem Schluck nur das Gesicht und gab ihm das Bier auch schon wieder.
"Ganz einfach: Mund auf und reinkippen. Anschließend schlucken wäre noch empfehlenswert..."
Er leerte sein Glas nun auch und drückte es irgendeinem vorbeilaufenden Kerl in die Hand.
"Hier nimmt mit", sagte er diesem noch und sein Tun kam für den Kerl so unerwartet, dass er das Glas wirklich mit zur Bar nahm und dort abstellte. Seine Lippen zierte einfach nur weiterhin ein breites Grinsen. Der Abend gestaltete sich bisher etwas anders als erwartet, aber keineswegs schlecht. Mit Sarah hatte er schon den ein oder anderen sehr lustigen Abend verbracht. Auch wenn sie beide immer sagten, dass sie den anderen nicht mochten. Zum Spaß haben war Sarah seiner Meinung nach sehr gut geeignet... Und schlecht im Bett war sie nun wirklcih nicht^^. Auf seinen Vergleich hin erschien ein Grinsen auf Sarahs Lippen und er lächelte, denn das hatte er von ihr erwartet.
"Du weißt genau, dass ich merkwürdige Vergleiche gerne bringe...", sagte er einfach und musterte ihre Beine als sie diese überschlug. Sie hatte einen Wahnsinnskörper und das schon seit damals. Abgeneigt war er ihr körperlich noch nie gewesen, das konnte er nicht leugnen. Grinsend schlug Sarah seine Hand weg, nachdem er vor ihrem Gesicht gewedelt hatte. Er schob die Hand einfach in die Hosentasche. Ein verschlagener Ausdruck erschien auf seinem Gesicht, während er sich genüsslich über die Lippen leckte. Nur für sie hörbar, flüsterte er seine nächsten Worte.
"Oh ja das weiß ich... Aber das waren andere Stellen..."
Er knurrte leise auf während er einen Schritt näher auf sie zuging. Seine Beine berührten ihre jetzt schon, aber das hatte er natürlich mit Absicht gemacht.
"Vernachlässigt würde ich es nciht gerade nennen... Ich hasse es aber ignoriert zu werden und das weißt du..."
Mit seinen Lippen verharrte er einige Momente an ihrem Ohr. Der wohlige Schauer blieb ihm nicht unbedingt verborgen, denn eine Gänsehaut wanderte über ihren Hals und das sah er deutlich. Er leckte nochmals über ihr Haar, bevor sie ihn wegstieß und er sie mit Herausforderung im Blick ansah.
"Du kennst mich jetzt schon lange genug... Ich wette, du kannst dir die Frage selbst beantworten", sagte er noch und wackelte verschwörerisch mit den Augenbrauen.






Als er mich so anbrummte, nur weil ich ihm einen Schluck seines wertvollen Bieres gestohlen hatte, musste ich lachen. Unschuldig hob ich für einige Sekunden meine Hände und schüttelte daraufhin erneut lachend den Kopf. Diener der Hölle und Alkohol - das war wohl eine Sache für sich. "Jetzt hab dich mal nicht so.", forderte ich frech grinsend und zwinkerte ihm spielerisch zu. "Ich werde nie verstehen, wie du dieses Zeug nur trinken kannst. das ist.. absolut abartig."
Wie er mit den Menschen immer wieder umsprang gefiel mir allerdings, musste ich zugeben. So herablassend und.. irgendwie war das heiß. Sein Grinsen war schon so ansteckend, dass ich selbst nicht mer damit aufhören konnte. Endlich mal jemand der es schaffte meine Laune zu steigern, statt alles noch schlimmer zu machen.
Seine geflüsterten Worte ließen meine Wangen doch fast ein wenig erröten, aber eben nur fast. Dieser kleine, perverse Schwerenöter, dachte ich mir nur innerlich wobei mein Unterbewusstsein mir nur zustimmend zu nickte. Er legte es wirklich jedes Mal drauf an, aber das genoss ich irgendwie auch.
"Also...", begann ich meinen Satz und stand langsam auf wobei ich dicht vor ihm stand. "Ich glaube, das musst du mir noch mal erklären. Ich bin sehr vergesslich, weisst du?", hauchte ich grinsend und sah mit verführerischem Blick zu ihm auf. Dieses Spielchen konnte ich genauso gut spielen wie er. Etwas angetournt war ich ja schon, das musste ich zugeben, aber leicht zu haben war ich trotz allem nicht, für ihn schon gar nicht. Immernoch mit einem leichten Grinsen auf den Lippen fuhr ich mit 2 Fingern von seinem Hals, über seine Brust, bis runter zum Gürtel der seine Hose hielt.
"Verweigerst du mir auch einen kleinen Tanz?", wollte ich daraufhin wissen und leckte mir genüsslich über die Lippen.


Das Lachen von Sarah wunderte ihn nicht wirklich, denn das tat sie die meiste Zeit, wenn er mal "brummig" war. Sie hob scheinbar unschuldig ihre Hände und er konnte sie nur mit zur Seite gelegtem Kopf ansehen.
"Meinst du wirklich, dass ich dir diese GEste jetzt abnehme?", fragte er voller Ironie und Sarkasmus. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, nahm sie ihre Hände auch schon runter und wurde wieder frech. Auf ihre Worte hin zuckte er aber nur mit den Schultern.
"Ich weiß gar nicht was du hast! Bier ist was tolles...", sagte er mit breitem Grinsen und leckte sich demonstrativ über die Lippen. Anschließend war er es, der anfing zu lachen. Es machte immer wieder Spaß Sarah ein wenig aufzuziehen. Vor allem wenn sie scheinbar in Spiellaune war und sofort auf seine Herausforderung ansprang. Dass seine Art ihr so sehr gefiel, wusste er nicht und wenn er es wüsste, dann würde er das ganze nur noch mehr reizen. Noch mehr Spaß würde das auf jeden Fall bringen. Er spürte die Wärme, die von ihren Wangen ausging nach seinen WOrten und grinste nur noch breiter. VOn ihren Gedanken ahnte er natürlich nichts, aber er konnte durchaus ein kleiner, perverser Schwerenöter sein.
"Gib doch zu, dass dir die Vorstellung gefällt...", flüsterte er noch und knurrte leise auf. Er richtete sie sich auf und blieb direkt stehen als sie von ihrem Barhocker glitt. Nun standen sie so nah beieinander, dass sich ihre Körper berührten. Mit hochgezogener Augenbraue sah er sie an.
"Ach, so ist das...", flüsterte er grinsend. Er schloss die Augen, aber das Grinsen blieb auf seinen Lippen. SIe ließ zwei Finger über seinen Hals, seine BRust und schließlich runter zu seiner Hose gleiten.
"Hmm...", sagte er noch und sah sie wieder an.
"Du willst tanzen?... Dann tanzen wir..."
Ein bösartiges GRinsen erschien auf seinen Lippen.
"Du kennst die Regeln Süße...", merkte er noch an. Dann ging er ein paar Schritte zurück und sah sie an. Herausforderung lag in seinem Blick. Dieser Abend konnte jetzt eigentlich nur noch besser werden und er freute sich darauf.






Nachdem ich die Flasche geleert hatte, sah ich mich ein wenig um. Langsam wurde mir unsere kleine "Gruppe" zu groß und vorallem zu anstrengend. Ich ertrug so viele Teufel um mich herum nicht und wurde langsam ein wenig gereizt. Mit meinen Fingerspitzen massierte ich mir langsam die Schläfen und sah dann zu Nik und Sarah hinüber, die ich nur mit einem leichten Kopfschütteln bedachte. Die lernt auch nie dazu.., dachte ich mir und streckte mich kurz aus.
Ich glaub es war langsam Zeit für mich nen Abgang zu machen. Ich nickte Nik kurz zu. Er wusste wo er mich finden konnte, wenn ihm der Sinn nach ein wenig Spaß stand. Gerade als ich schon gehen wollte fiel mir Jason wieder ein. Oh oh.. hatte er irgendwas zu mir gesagt gehabt? Mir fiel es echt nicht mehr ein. Ich hatte versucht gehabt alles und jeden auszublenden. Na toll.. jetzt bekam ich vermutlich auch noch Stress und der Tag nahm ein super Ende. Für einen kurzen Moment überlegte ich zu ihm rüber zu gehen, entschied mich dann aber dagegen. Ohne die Rechnung für die Drinks zu bezahlen, machte ich, dass ich schnell aus dem Laden rauskaum. Die Luft draußen war schon viel angenehmer und auch die Musik war um einiges leiser. Schon viel besser.., dachte ich. Ich sah nach oben und sah, dass die Sonne langsam aufging. Noch ein Grund mehr nach Hause zu gehen. Also sah ich zu, dass ich hier endlich wegkam und war wenige Sekunden später auch schon zu Hause.

Grinsend antwortete ich auf diese Frage erst gar nicht. Wir wussten beide, dass ich nicht so unschuldig war wie ich gerne mal tat, aber ein Versuch war es doch wert oder? Der sarkasmus in seiner Stimme war jedoch nicht zu überhören. Zu dem Bier verkniff ich mir ebenfalls meinen Kommentar. da würden wir uns sowieso nie einig werden und eigentlich war dieses Thema ja auch völlig irrelevant.
Dass er jedoch tanzen wollte gefiel mir sehr. Endlich mal jemand der sich nicht anstellte wie ein trotziges Kleinkind oder Angst hatte sich zu blamieren. Obwohl Nik eigentlich fats immer für jeden Spaß zu haben war, außer wenn er schlecht gelaunt war. "Was hast du nur immer mit deinen Regeln?" Ich verdrehte bei dem Satz gespielt die Augen und zog ihm daraufhin ungeniert die Jacke aus die er immernoch an hatte. Die würde er beim tanzen wohl nicht brauchen. Ohne auch nur etwas Zeit zu verlieren schmiss ich seine Jacke und meine Tasche auf den Bartresen und sah eindringlich und mit bedrohlichem Blick den Barmann an. "Bekomme ich diese Sachen nachher nicht heil und unversehrt wieder, bist du dran."
Kaum hatte ich das ausgesprochen, wendete ich mich auch schon wieder fröhlich kichernd Nik zu dessen Hand ich ergriff um ihn kurz darauf mit mir auf die leicht überfüllte Tanzfläche zu zerren.
Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung von was für Regeln er sprach, denn sowas merkte ich mir eigentlich nie, aber wenn ihm etwas nicht passen würde, würde er es mir sicher auf seine Art zu verstehen geben. Da machte ich mir gar keine Sorgen. Als ich einen geeigneten Platz für uns zum tanzen gefunden hatte, ohne jede Sekunde angerempelt zu werden, ließ ich seine Hand wieder los und begann grinsend mich im Takt der Musik zu bewegen. Ich war sicherlich keine perfekte Tänzerin, aber der Spaß stand ja wohl auch im Vordergrund oder? Nachdem nun auch Nik nicht mehr völlig steif da stand, beschloss ich mich ihn ein wenig zu ärgern. Wie das ausgehen würde, wusste wohl niemand, aber auch das war mir gerade so ziemlich egal. Verführerisch grinsend, stellte ich mich mit dem Rücken zu ihm, ging dann als es zur Musik passte in die Hocke und kam dann ganz langsam wieder hoch wobei mein Körper sich leicht an seinem rieb. Direkt darauf, verweilte ich in der Position, legte einen Arm um seinen Hals, presste meinen Körper dabei sanft gegen seinen und ließ meine Hüften so eine Weile im Takt der Musik kreisen.


Er wusste nur zu gut, dass sie ihr Unschulds-Dasein schon abgelegt hatte als sie noch Menschen waren. Immer wieder versuchte sie ihm das aber weiß zu machen. Bisher war er noch nie darauf reingefallen und würde es wahrscheinlich auch nie tun. Dafür kannte er sie dann doch zu gut. Zum Glück verkniff sie sich einen weiteren Kommentar zu seinem Getränk, denn diese sinnlose Diskussion hatten sie schon mehr als einmal geführt und irgendwann verging sogar ihm die Laune bei so etwas. Sie schien sofort begeistert zu sein als er sich auf das Spiel mit dem Tanzen einließ. Er wusste ja, wie sehr sie das mochte, auch wenn er es im Grunde genommen verabscheute. In dieser Hinsicht waren sie schon immer grundverschieden gewesen. Auf ihre Worte hin und vor allem das Augenrollen, das sie ihm zeigte, sagte er nichts, sondern zuckte einfach mit den Schultern. Sollte sie doch denken was sie wollte. Mehr als einmal hatten ihm die Regeln genutzt und großes Drama oder eher Gefahr für ihn abgewandt. Auch wenn er nicht unbedingt den Eindruck machte: Regeln spielten für ihn eine große Rolle. Sie zog ihm die Jacke aus und ausnahmsweise ließ er sie gewähren.
„Du weißt, dass ich sowas nicht leiden kann oder?“, fragte er nur mit einem nicht ganz einfach zu deutenden Blick. Ihre Worte an den Barmann aber ließen ihn grinsen. Kurz sah er diesen noch an.
„Ich würde auf die Lady hören.. Sonst ist nachher die Hölle los..“
Er zwinkerte ihm noch zu. Der Barkeeper hatte ja keine Ahnung wie wörtlich er seine Worte nehmen konnte.^^ Sein Blick wanderte mehr oder weniger durch Zufall zu den anderen und er sah, dass Rebecca ihm zunickte. Er erwiderte das Nicken und freute sich innerlich. Nachher würde er sich noch ein wenig mehr Spaß erlauben und Rebecca einen Besuch abstatten… Sarah griff nach seiner Hand und schon wurde er auf die Tanzfläche gezogen. Gespannt blieb er stehen und sah Sarah einfach nur grinsend an. Er war sich sicher, dass sie ihn jetzt anfangen würde zu reizen, denn auch sie war jemand, der gerne spielte und dessen war er sich nur zu bewusst. Er begann sich ebenso wie sie zur Musik zu bewegen und schon nach ein paar Augenblicken begann Sarahs Spiel. Sie stellte sich vor ihn und ihre Körper berührten sich. Das Grinsen auf seinen Lippen wurde nur noch breiter. Als sie dann in die Hocke ging, stoppte er in seinen Bewegungen. Sie rieb ihren Körper an seinem. Er legte den Kopf etwas zur Seite und seufzte kaum hörbar auf. Schließlich verharrte sie in ihrer Position und streckte ihren Arm nach hinten. Er landete an seinem Hals und nun bewegte sie ihre Hüften weiter. Sofort ließ er sich darauf ein und legte seinen Arm um ihren Bauch. Er passte sich ihren Bewegungen ab. Wenn jemand sie nicht kannte, dann wirkten sie wahrscheinlich wie ein einfaches Paar. Er drückte sein Becken mehr als einmal von hinten gegen ihren Po und biss ihr dabei in den Hals.
„Du weißt, dass das eine Herausforderung ist? Hmm?!“, flüsterte er an ihrem Hals, bevor er erneut zubiss. Seine Worte waren natürlich rhetorisch gemeint, denn Sarah war sich dessen auch so bewusst. Nun drückte er sie mit seiner Hand noch enger an sich heran.






Ich wusste dass er solche Dinge hasste, aber irgendwie ärgerte ich ihn auch gerne. Das war meine Rache dafür, dass er dafür gesorgt hatte, dass ich jahrzehnte lang in der Hölle schmoren durfte. Okay, nein wenn ich ehrlich war, machte es einfach nur Spaß sein grimmiges Gesicht zu sehen, wenn ihm etwas nicht passte. "Jaaa, das weiß ich.", antwortete ich frech, auch wenn ich wusste, dass er auf diese Frage keine Antwort erwartet hatte da er diese bereits kannte. Über seinen Satz dem barkeeper gegenüber konnte ich nur schmunzeln. Solche Wortspiele gegenüber unwissenden menschen fand ich immer wieder amüsant. Wenn sie wüssten, was sie in der Hölle erwartete würde sich jeder wahrscheinlich 30 mal überlegen wie er sein Leben lebe würde. Einmal drin, gab es kein zurück mehr und auch wenn ich erst einmal "in Sicherheit" war, wusste ich dass es jeden Tag dazu kommen konnte, dass ich erneut sprichwörtlich durch die Hölle gehen würde. Das war wohl die einzigste Angst die noch tief in mir drin schllummerte. Alles andere dagegen war lächerlich in meinen Augen.
Als ich merkte, dass ich gedanklich abschweifte, schüttelte ich nur den Kopf. An sowas sollte und wollte ich gar nicht erst denken. Schwäche zu zeigen und das auch noch in der Nähe eines Teufels? Nein, danke. Ich beschloss mich dann wieder auf den heutigen Abend und vorallem aufs Tanzen zu konzentrieren.
Aus irgendeinem Grund war ich doch recht erleichtert, dass er so gelassen auf mein Tun reagierte. heiser stöhnte ich leicht auf als er sein becken gegen meinen Hintern presste und mir dabei auch noch in den Hals biss. Eigentlich war es ja fies, dass er genau wusste welche Knöpfe er bei mir zu drücken hatte, aber es störte mich nicht. grinsend legte ich meinen Kopf etwas seitlicher, sodass er besser an meinen Hals kam um ihm zu signalisieren, dass ich mehr wollte und biss mir auf die Unterlippe. Mir war klar, dass er mich wahrscheinlich nur ärgern wollte, doch das hinderte mich nicht daran nach mehr zu fragen. "Oh ja, das weiß ich.", hauchte ich dicht an seinem Ohr bevor ich spielerisch an seinem Ohrläppchen knabberte.


Sarah hatte wirklich Glück, dass er gute Laune hatte und auf Spielen eingestellt war. Ansonsten würde er jetzt wahrscheinlich nicht so locker reagieren auf ihr Tun. Sie hatte ihn mehr als einmal wütend – wirklich wütend – erlebt und schon damals hatte sie ihm klar gemacht, dass sie das nie wieder erleben wollte. Er konnte ein ziemlicher Arsch sein, aber dabei hatte er immer seinen Spaß. Gefährlich wurde es für jemanden wie Sarah erst, wenn er wirklich wütend wurde. Dass Sarah aber ihren Spaß daran hatte, ihn zu ärgern wusste er schon sehr lange und er hatte es irgendwann akzeptiert. Bis zu einem gewissen Grade fand er das ganze ja auch amüsant und er zeigte Sarah seine Grinsen, wenn sie dann wirklich mal zu weit ging.
„Dann merk es dir lieber“, sagte er noch, teilweise doch belustigt, aber auch genauso ernst. Dass sein Satz an den Barkeeper Sarah zum Schmunzeln brachte, war keine Überraschung, denn sie hatte ihre Worte nicht viel anders gemeint, auch wenn sie es etwas subtiler ausgedrückt hatte. Er hatte es einfach aufs Wort gebracht und gleichzeitig mit den Worten gespielt. Der Mensch hatte keine Ahnung, aber Sarah und ihm war die Bedeutung der Worte mehr als klar. Schon mehr als einmal hatte er sich Gedanken darüber gemacht, wie die Menschen wohl reagieren würden, wenn sie wüssten was sich in ihrer Welt und in den anderen Welten noch so abspielte. Viele glaubten überhaupt nicht mehr an den Himmel oder die Hölle, aber die Teufel waren näher als vermutet. Sie lebten unter ihnen und unzählige Menschen fielen auf sie herein. Mit Spaß erledigte er seine Arbeit und erst kurz vor dem großen Knall offenbarte er den meisten seiner Opfern was er war und vor allem was ihnen jetzt blühte. Selbst kurz vor dem Abgrund glaubten ihm viele nicht und er wunderte sich immer darüber. Die Menschen sahen ja dann was sie davon hatten.^^ Nicht umsonst war bisher nur Sarah zu einem Teufel geworden. Alle anderen Seelen brannten in der Hölle und bekamen die Strafe für ihre oder auch seine Taten^^. Auch er schweifte mit seinen Gedanken ziemlich ab, aber das merkte man ihm nicht unbedingt an. Er war schon immer ein Perfektionist darin gewesen, sein Innerstes vor anderen zu verbergen. Das heisere Stöhnen von Sarah ließ ihn Grinsen. Es würde es nicht unbedingt als fies definieren. Er nutzte einfach seine Quellen und vorhandene Informationen auf. Sie gab ihm noch mehr Platz und er nutzte das sofort aus. Eine Hand lag immer noch auf ihrem Bauch, aber die andere legte er nun auf ihre Schulter. Er drückte kräftig zu und biss immer wieder in ihren Hals. Aber auch seine Zunge blieb nicht untätig. Mehr als einmal leckte er ganz leicht über die empfindliche Haut.
„Sehr gut“, murmelte er als sie auf seine Frage antwortete. Dabei drückte er sie ruckartig noch ein wenig enger an sich und drückte seine Hüfte nach vorn. Sie begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Er grinste und seufzte genüsslich auf. Den Vorteil, den er hatte, den hatte sie natürlich auch… Sie kannte ihn. Nach einigen Sekunden aber übernahm er wieder die Führung. Er drehte sie vor sich um und drückte sie nun mit ihrer Vorderseite gegen ihn. Seine Hände legten sich auf ihren Rücken und schoben sich dann langsam nach unten. Dabei neckte er sie noch ein wenig mit seinen Lippen, seiner Zunge und seinen Zähnen an ihrem Hals.
„Ich denke, wenn es so weitergeht, dann sollten wir hier verschwinden!“
Ein leises Knurren kam über seine Lippen, bevor er fest zubiss um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.






Dass man Nik nicht unbedingt wirklich wütend erleben wollte war wohl wahr. Auf diese schmerzliche Erfahrung konnte man auch gut verzichten. Trotzdem fragte ich mich manchmal ob überhaupt noch irgendetwas menschliches in ihm steckte. Ich hatte bisher schon jede Seite von ihm kennengelernt und doch war die einfühlsame und liebevolle Seite damals ja gespielt, also zählte das wohl kaum. Aber was dachte ich überhaupt darüber nach. Wenn jemand so eine Seite auf ehrliche Weise jemals von ihm zu Gesicht bekommen würde, dann wäre das sicher nicht ich. Damit hatte ich mich schon vor Jahren abgefunden. Er war für mich eben doch immer unerreichbar in jeglicher Art und Weise.
"Ja, ist ja gut.", murmelte ich nur zu mir selbst in twas schmollendem Unterton. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind das belehrt werden muste darüber was es darf und was nicht. Aber jemanden zu dominieren schien ja sowieso ganz und gar sein Ding zu sein, was sich an anderen Bereichen jedoch auch wieder als positive Eigenschaft dar stellte.
Als er mir gab wonach ich verlangte, grinste ich leicht was mir jedoch auch schnell wieder verging da die Lust in mir langsam die Oberhand gewann. Ich genoss den süßen Schmerz der sich auf meinem Hals ausdehnte und schloss für einige Sekunden die Augen. Wären wir nicht mitten im Club, auf der tanzfläche wäre ich sicher schon über ihn hergefallen. Er selbst schien dabei etwas beherrschter zu sein, was mich jedoch nicht störte. "mhm mehr..", säuselte ich schon völlig gedankenverloren vor mich hin. Ich war wie Wachs in seinen Händen und das obwohl er kaum etwas getan hatte. Vielleicht lag es auch an dem Alkoholkonsum, dass ich mich so schnell und einfach fallen ließ. Kurz darauf, obwohl ich nicht sicher war ob er meine Worte vernommen hatte, gab er mir schon was ich wollte und übernahm die Führung. Wieder entfuhr mir ein leises Stöhnen bei seinen Berührungen. Ich liebte diese Mischung aus Zärtlichkeit und verspielter Gewalt.
"Ich denke wir sollten sofort hier verschwinden.", hauchte ich als Antwort und sah ihm sehnsüchtig in die Augen. Nach tanzen war mir nun wirklich nicht mehr und ob man das was wir hier taten tanzen nennen konnten, war auch so eine Frage.



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