Es war gut das sie sich dessen bewusst war,denn würde es die Frau an seiner Seite auch nicht gerade einfach haben. Auch wenn seine Laune schnell um schwingen konnte, war er doch in dieser Nacht recht gut gelaunt. Was wohl auch an seiner Gesellschaft liegen würde,sein Blick ging kurz durch den Raum und er spürte eine bekannte Aura. °Blondie wohl auch bei der Arbeit.°dachte er sich nur ,ebenfalls eine der Unterwelt,welcher er auch schon des öfteren über den Weg gelaufen ist. Nickend nahm er dann seinen Drink entgegen und sah zu Sarah,die wieder neben ihm auf einem Hocker platz nahm. " Gut das du Zeit hast." grinste er vor sich hin und vernahm dann dabei ihre Frage.
Der Abend war ja noch nicht vorbei,vielleicht würde sie ja ihren Tanz noch bekommen wenn sie unbedingt drauf bestand. "Ich sehe nach dem rechten und wenn mir eine Person über den Weg läuft,wo ich das Bedürfnis habe dessen Leben zu ändern,dann tue ich das." erwiderte er ihr mit einer festen Entschlossenheit. Jason blieb stehen und lehnte sich währenddessen mit seinen Armen am Tresen ab,wobei er sein Glas in der Hand hielt und die Flüssigkeit da drin kreisen ließ. Der Unterweltler fixierte eine unbekannte Frau und sah ihr dabei tief in die Augen. Seine Gedanken hallten in ihrem Kopf,sodass er sie manipulierte und nach wenigen Sekunden wieder seinen Kopf in die Richtung von Sarah drehte. Die fremde Frau ging direkt auf Rebecca zu und stieß sie an,wodurch ihr Glas zu Bruch ging." Pass doch auf,Mädel."fuhr sie die Blondine wütend an.
Der Satans Sohn wollte mal etwas Stimmung in den Club bringen und das wäre der perfekte Anfang dafür. "Ich wäre für etwas Action."schlug er der Brünette vor und warf ihr einen fragenden Blick zu,doch er würde ihr keine Wahl lassen. Denn im nächsten Moment stand auch schon die fremde Frau von eben vor ihr . Schnappte sich ihr Glas und kippte ihr den Rest der Flüssigkeit ins Gesicht. "Uhh.. schlimmer Fehler."presste Jason belustigt seine Lippen aufeinander und ging einen kleinen Schritt zur Seite um nicht noch etwas ab zu bekommen.Währenddessen sah er in die Richtung der Blondine,dessen Aufmerksamkeit er wohl nun hatte und gab ihr mit einem Augenzwinkern zu verstehen,das diese Aktion von ihm aus ging.

Ich sah mich nachdem sie gegangen war weiter um und wollte gerade einen Schluck nehmen, als ich von irgendeiner Tussi angerempelt wurde. Na die Schlampe kann was erleben.., dachte ich mir nur und krallte mich mit den Fingernägel leicht in den Tresen, was ordentliche Spuren hinterließ. Gerade wollte ich ihr hinterher, als ich sah wie sie einem Mädchen ihr Glas überschüttete. Das war schon sehr merkwürdig, selbst für solche widerwärtigen Menschen.
Ich sah etwas genauer hinüber und erkannte das Mädchen. Sarah, wenn ich mich nicht irrte. Ich war ihr eins ums andere Mal über den Weg gelaufen. Hatte ganz schön Feuer unterm Arsch und war für jeden Spaß zu haben. Mein Blick wanderte dann weiter zu ihrer Begleitung, die mir zuzwinkerte. Als ich ihn erkannte hätte ich am liebsten laut aufgeschrien. "So ein mieser Ars...", entfuhr es mir leise.
Das war wieder so typisch. Er versuchte mich zu provozieren, aber die Blöße würde ich mir vor ihm nicht geben. Damit er mich nachher noch bei Papi anschwärzen konnte? Ne ne. Nicht mit mir. Außerdem wusste ich, dass ich gegen ihn nicht die geringste Chance hätte. Er würde mich in Stücke reißen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ich versuchte also mich ein wenig zu beruhigen und lief dann auf die beiden zu und verschränkte die Arme vor der Brust. "Nette Showeinlage. Aber das nächste Mal, wenn du mich zu einem Drink einladen willst, frag mich doch einfach.", sagte ich und grinste leicht.

Die Blondine hatte ihn tatsächlich für wahrgenommen. Jason stand recht amüsiert immer noch am Tresen und beobachtet das Schauspiel welches sich ihm da bot. " Na na na,das habe ich gehört."ließ er seine Stimme in ihre Gedanken eindringen und legte den Kopf dabei etwas schräg,als er sie auf sich und Sarah zukommen sah. Sein Lächeln auf den Lippen wurde immer größer und stellte sich mit einer Zufriedenheit da. "Das wäre zu einfach gewesen, Becca."wandte er das Wort an die Blondine. Sie hatte vollkommen recht,wenn etwas so verlief wie es ihm passte,würde er ohne mit der Wimpern zu zucken,die Gedanken und Vorahnungen in die Tat umsetzten.
"Willst du sie jetzt so davon kommen lassen? Oder lässt du Sarah den Vortritt?" sah er sie fragend an und reichte ihr in dem Moment,ihren Drink welchen er ihr natürlich nach der Aktion schuldig war. Jason suchte sich nicht immer seine Opfer gezielt aus,manchmal reichte es ihm schon wenn die Person gerade neben ihm saß oder ihm einfach über den Weg lief,das konnte schon ihr Todesurteil sein und ein neuer Anfang eines anderen Lebensstil. Interessiert wie sie handeln würde,sah er Becca an und musterte die Blondine.

"Ist mir auch klar, dass du das gehört hast.", sagte ich leicht giftig sah ihn aber gespielt freundlich an. Mal sehen wie weit ich bei ihm gehen konnte. Er schien ja heute in Spiellaune zu sein. Ich stemmte die Hände in die Hüfte und sah ihn dann prüfend an. "Zu einfach ja? Nun deinetwegen muss dieses arme kleine Geschöpf nun drunter leiden.", gab ich grinsend zu und sah dann zu ihr rüber.
Ich musste mir ein leichtes Lachen verkneifen und sah kurz zu ihm, eine Augenbraue heben. "Seh ich wirklich so aus, als ob ich anderen den Vortritt lassen würde? Da kennst du mich aber schlecht.", sagte ich zwinkernd, nahm aber den Drink gerne an. Ich drehte das Glas ein wenig, während ich zu der Kleinen wieder rübersah. Mhm was sollte ich mit ihr tun. Ich könnte ihr Suizid einreden. Doch das wäre ziemlich langweilig. Und auf größere Aktionen hatte ich momentan keine Lust. Ich entschied mich einfach nur dafür ihren Dienst zu erwidern. Ich ging also zu ihr rüber und goss ihr das Glas über den Kopf und lächelte dabei zuckersüß. "Pass das nächste Mal besser auf wo du hinläufst", sagte ich lächelnd und schlug ihr dann das Glas über den Kopf, sodass er zersplitterte. Die Musik war laut genug, dass es niemand bemerkte und zu kümmern schien es auch niemanden. Ich ging dann also ohne ein weiteres Wort zu den anderen zurück.

Als mir dieses kleine Miststück plötzlich ihren Drink ins Gesicht kippte wusste ich nicht recht wen ich dafür hätte anspringen sollen, Jason oder diese kleine Hure. Da ich allerdings wusste, dass das zu Jason's kleinen Spielchen gehörte, atmete ich einmal tief durch und entschied mich nicht darauf anzuspringen. Ich tat nicht gerne das was andere von mir erwarteten. Mag ja sein, dass ich für ihn sein kleines Spielzeug war wenn er Langeweile hatte, aber seine Marionette war ich sicher noch nicht. Ich suchte mir meine Opfer lieber selbst aus.
Kurz darauf erblickte ich auch schon rebecca. Ja, in der Unterwelt war sie bekannt. Wir liefen uns auch schon das ein oder andere Mal über den Weg. Genervt von der Situation verdrehte ich die Augen und trank meinen Drink mit einem Schluck aus um nicht auszuticken. "Ich verzieh mich.", stammelte ich nur in gereiztem Ton und verzog mich erst einmal auf die Toilette um dieses eklige, klebrige Zeug aus meinem Gesicht zu waschen.


Er ließ sich gerne reizen,denn immer wieder bekam er es mit wie die anderen versuchten ihn heraus zufordern oder wollten wissen wie weit sie gehen konnte.Das sah sich der Satans Sohn eine gewisse Zeit lang an und wenn es ihm irgendwann nicht mehr passte dann ließ er der Person es schon spüren. Jason schüttelte amüsiert seinen Kopf bei den Worten von Blondie und blickte zu Sarah herüber die sichtlich genervt aussah und so gar nicht nach der Pfeife von dem Mann tanzte. Was für eine Schande,wie er fand denn "Was jetzt schon? "sah er ihr verwundert nach und zuckte dann nur mit den Schultern,aufhalten würde er sie nicht. Wenn sie nicht mehr in feier Laune war,bitte sie würden sich eh bald wieder über den Weg laufen.
Sein Blick ging wieder zu der Blondine,neben ihm. Die doch tatsächlich das Gleiche mit der Unbekannten anstellte,wie sie es zuvor getan hatte. "Au das tat bestimmt weh."faselte er vor sich hin und strich sich mit seinen Fingern nachdenklich über das Kinn,als sie dann wieder zurück kam. Die Musik war wirklich so laut das man nichts weiters verstehen konnte von dem Vorgehen der Blondine."Erlöse sie doch wenigstens,nicht das sie mit einem blutigen Kopf durch die Gegen läuft."sah Jason sie von der Seite an und wartete darauf,bis sie es tun würde.

Ich lehnte mich gegen den Tresen und bestellte mir einen neuen Drink. Ob ich hier heute auch nochmal dazu kam was zu trinken? Ich war mitlerweile schon leicht angenervt und war mir nicht sicher ob ich der nächsten Person, die mir über den Weg lief nicht gleich den Kopf abriss. Als ich meinen Drink endlich bekommen hatte, kippte ich ihn gleich hinter und bestellte mir zwei neue. Erst überlegte ich ihn zu ignorieren, entschied mich dann aber doch anders, da ich keine Lust hatte mich mit ihm anzulegen.
Auf seine Forderung hingegen schüttelte ich aber dann doch den Kopf. Warum sollte ich auch? So war es doch viel lustiger. Warum sollte ich mir die Finger schmutzig machen. "Ich hoffe doch, dass es wehgetan hat.", sagte ich mit einem leicht zufriedenen Grinsen und zuckte dann nur die Schultern. "Wieso? Wenn du Mitleid mit ihr hast, erlöse du doch das arme Mädchen. Wär bestimmt mal interessant den feinen Herrn bei der Arbeit zu sehen"

Tatsächlich hatte er das Gefühl das sie ihn ignorieren wollte,doch das würde sie nicht lange durch halten. Und somit hatte der Unterweltler recht,Rebecca schüttelte bei seiner Aufforderung den Kopf. "Mitleid? Wenn du mir dieses Wort erklären könntest,ich weiß nicht was das ist." sah er sie mit einem grinsen im Gesicht. Denn in seinem Wortschatz existierte dieses Wort eigentlich gar nicht. Ihr Konter war wirklich nicht schlecht,sie wusste was sie sagen musste. "Mir bei der Arbeit zu sehen? Ich finde ich habe bei dir eine gute Arbeit geleistet."
erwiderte er der Blondine und hatte sich dabei etwas zu ihr herunter gebeugt." Oder sehe ich das falsch."näherte er sich mit seinen Lippen ihrem Ohr und hauchte in dieses die Worte hinein.
Jason ging dicht an ihr vorbei,sodass er ihre Schulter streifte und trat vor der jungen Frau. Sein Blick ging runter direkt in ihre Augen,welche er fest fixierte. Es sah aus als wenn die Fremde brechen müsste,denn sie fing an zu würgen und weitete dabei ihren Mund,wo ein eine helle Kugel heraus schoss und Jason diese auffing. Sie fiel in seine Arme und begann fürchterlich an zu husten,bis sie auf einmal Blut spuckte und dann den Club mit schnellen Schritten verließ. Zufrieden drehte sich der Mann herum und warf die kleine Kugel zu einem anderen Mann,der an einem Tisch weiter weg saß. Daraufhin nickte Jason ihm nur zu und blieb dann direkt hinter der Blondine stehen.Links und recht stützte er seine Arme am Tresen ab,sodass sie eingekesselt war."Es wäre eine Schande gewesen,solch eine Frau wie dich einfach zu verschwenden."raunte er mit tiefer Stimme an ihrem Ohr,wobei sein Atem ihre Haut streifte.

Ich widmete mich meinem nächsten Drink, während ich auf seine Reaktion wartete. Es wäre wirklich schon interessant mal zu sehen was Papis Liebling alles konnte. Bis jetzt hatte man ja immer nur davon gehört, aber wirklich gesehen hatte ich es noch nicht. Vielleicht tat er ja auch nur so als ob er so gefährlich wär. Und nachher wäre es nichts weiter als heiße Luft. Bei dem Gedanken musste ich schon ein wenig schmunzeln.
"Tja.. dann würde ich mir an deiner Stelle ein Wörterbuch zulegen Mister.", erwiderte ich frech, als er mich fragte ob ich ihm Mitleid erklären würde. Denn Mitleid war auch mir ein Fremdwort. Wenn ich von einer Person abließ, dann mehr aus Langweile als aus Mitleid. Mit mir hatte früher auch niemand Mitleid gehabt. Wieso sollte ich denn welches zeigen?
"Na dann mal los oh großer Meister.", sagte ich gespielt erfürchtig und sah ihm dann hinterher als er zu der Frau ging. Schon wenige Augenblicke später sah ich sie Blut husten und nach draußen rennen. Das ging schnell, dachte ich mir.
Als er wieder zurückkam und mich einkesselte, zuckte ich nichtmal mit der Wimper. "Nicht schlecht.", gab ich zu. "Wobei ich zugeben muss, dass ich mehr auf Seelenqualen stehe, als auf körperliche Schmerzen.", erklärte ich grinsend und setzte mein Glas wieder an die Lippen.

"Vielleicht schenkst du mir ja eins."sah er sie fragend an und es war nicht zu übersehen,das sie sich versuchten gegenseitig zu reizen. Als er dann direkt hinter ihr stand,dachte er kurz an die Nacht zurück in der er sie gefunden hatte,bei ihrem Autounfall. Sie war eine der wenigen,welchen er den Übergang in die Unterwelt verdammt leicht gemacht hatte,ohne weitere Schmerzen,erlöste er sie vom Leben und brachte sie somit in die Hölle.
" Es war nichts besonders,ich bin noch zu viel mehr fähig. Ich kann dir auch ein Herz auftischen,wenn du das möchtest.Ohne das ich mich bewegen würde,würde ein Herz aus irgendeiner Brust springen und zu Füßen liegen."sprach er weiter in ihr Ohr und bekam dabei ein fieses Grinsen auf den Lippen.Jason erhob seine Hand und ließ seine Finger über ihren Arm ganz leicht streichen." Ich bevorzuge die körperlichen Schmerzen ...glaub mir." kam es nur noch als ein Flüstern über seine Lippen,doch trotz der lauten Musik konnte sie ganz deutlich seine Worte hören."Dann zeig mir worauf du stehst:"forderte er sie erneuert auf,zu zeigen was sie doch konnte.
Währenddessen erbrach die Frau draußen vor dem Club ihre Gedärme und kollabierte förmlich.

"Vielleicht.", sagte ich und hob leicht eine Augenbraue. "Wenn du dich benimmst." Ich grinste. Er war schon immer ziemlich frech gewesen. Ja sogar ein wenig arrogant. Aber was sollte sie schon groß dazu sagen. Immerhin hatte er sie von ihrem schrecklichen Leben erlöst und in dieses neue Leben geführt. Sie verspürte zwar keine ehrliche Dankbarkeit, dafür jedoch ein wenig Respekt.
"Ahja. Gut zu wissen.", grinste ich und tat gelangweilt. "Um ehrlich zu sein habe ich mit Herzen nicht viel am Hut wie du eigentlich wissen müsstet.", erklärte ich. "Ich will weder eins sehen noch sonst irgendwas damit machen. Die armen Trottel sind schon genug gestraft mit welchen Leben zu müssen." Vielleicht klang ich ja leicht verbittert. Aber das war mir egal. Mir war das Thema jedenfalls zu wider. Schon in meinem Leben als Mensch.
"Mhm.. wollen sie mir etwa körperliche Schmerzen zufügen?", fragte ich dann unschuldig. "Das wäre sogar nicht Gentleman-like einer Dame weh tun zu wollen.", ich klimperte leicht mit den Augen und musste versuchen nicht los zu lachen. Als er mich dann berührte war es ganz vorbei. Ich hasste es wenn man mich anfasste. Es gab nicht viele denen ich das erlaubte. "Glaub mir.. worauf ich stehe willst du lieber nicht wissen.", entgegnete ich.

Darauf konnte sie wohl lange warten das er sich mal benehmen würde. Es war nun mal seine Art arrogant und auch besitzergreifend zuwirken und dies tat er auch mit voller Leidenschaft. Dankbarkeit verlangte der Unterweltler auch nicht,jeglich Respekt von Jedem seines Gleichen,mehr nicht. Es war immerhin seine Pflicht die neuen Seelen in der Hölle in die richtige Richtungen zuweisen und damit das diese auch weiter existieren konnte,musste es auch immer mehr davon geben. Also war es wie ein Kreis der niemals endete. Auch wenn Satan genügend Leute hatte,der diese anschaffte,nahm Jason es auch bei manchen Leuten gerne selbst in die Hand.
Jason verdrehte nur seine Augen und löste sich dann aus der Postion um zu seinem Glas zu greifen und ext es . "War ja nur ein Angebot,dir ein kleines Geschenk zu machen. Kommt nie wieder vor." er hatte heute definitiv viel zu gute Laune,das merkte der Mann selbst. Langsam ging er sich schon selbst auf den Sack,aber er verdrängte diesen Gedanken erstmal,zückte eine Zigarette aus seinem Jackett und steckte sich diesen zwischen seine Lippen. Sie fing sofort an zu glühend,dafür brauchte er noch nicht mal ein Feuerzeug,
Es hatte deutlich gespürt das sie es gar nicht gut fand wenn man sie berührte." Ich kenne deine Vorgeschichte und weiß warum du so angespannt wirkst."gab er beiläufig von sich ,sie konnte ihm einfach nichts verheimlichen. "Ach und wer sagt das ich ein Gentleman bin? "sah er sie fragend an und richtete seinen Kopf in ihre Richtung,als er sich auf dem Tresen mit einem Arm ablehnte.Und irgendwie interessierte es den Mann brennend,was ihr gefiel. Körperliche Schmerzen konnten es schon mal nicht sein,dafür schleppte sie ein Trauma mit sich herum und dies hatte sie ja auch gerade verdeutlicht.

Auf der Toilette angekommen suchte ich mir erst einmal den nächst besten Spiegel, kramte einen Haargummi aus meiner Tasche und band mir die Haare zusammen bevor ich mir dieses ekelhafte Zeug aus dem Gesicht wusch. Das würde er mir irgendwann nochmal büßen, so viel stand fest. Nachdem ich mein gesicht wieder etwas abgetrocknet hatte, mit diesen wirklich alles andere als sich gut anfühlenden Tüchern mit denen man sich normaler Weise die Hände abtrocknete, erneute ich nochmal mein Make-up. Man musste man musste mir ja nicht sofort ansehen, dass mir diese kleine Hure ihren Drink ins Gesicht geschüttet hatte. Am liebsten hätte ich sie ja direkt getötet, in die Hölle geschleift und sie dort erst mal richtig für diese Aktion gefoltert. Wenn ich jedoch länger darüber nachdachte, schien mir das eventuell doch etwas übertrieben. Vorallem da es ja Jason's Schuld war. Dieser kleine, widerliche Mistkerl. Wäre er nicht der Sohn Satans hätte ich ihm schon längst die Hölle heiß gemacht.
Nachdem mein Make-up nun wieder saß und ich wie immer unwiderstehlich gut aussah, schmiss ich mein Zeug zurück in meine Tasche als gerade eine Gruppe Mädchen in den Raum kam. Wieder mal typisch. Ich hasste diese Püppchen die es nicht mal schafften alleine aufs Klo zu gehen. Als bräuchte man noch Unterstützung beim Pinkeln oder Smalltalk beim schminken. Echt unnötig. "WAS GLOTZT IHR DENN SO?", schrie ich sie genervt an und verließ kurz darauf die Toiletten. Irgendjemand wollte wohl, das sich heute noch meine Beherrschung verlor. Wieder im Club und mitten in der Menge angekommen, fragte ich mich wann es hier wohl so voll geworden war. Zunächst etwas orientierungslos, beschloss ich mich es mir erst einmal wieder an der Bar bequem zu machen, allerdings nicht in der Nähe von Jason auf den ich immernoch nicht sonderlich gut zu sprechen war nach dieser Aktion.
Schon etwas gelassener wie zuvor bestellte ich mir einen neuen Drink und sah mich ab und zu mal in der menge um. Vielleicht fand sich ja heute noch jemand mit dem man etwas Spaß haben konnte.


Nach seinem letzten erfolgreichen Tun hatte er beschlossen sich mal wieder einen Abend Spaß zu gönnen und die besten Abende fingen meistens im Club an. Also steuerte er diesen auch jetzt wieder an. Besonders herausgeputzt hatte er sich nicht, dafür war er gerade viel zu faul und außerdem liefen ihm die Frauen auch so hinterher. Dafür brauchte er keinen besonderen Anzug. Seine einfache Jeans, sein weißes Shirt und die Jacke taten es auch so. Ein selbstsicheres Grinsen lag auf seinen Lippen als er den Club betrat. Die Türsteher kannten ihn schon und hatten auch schon mehr als einmal erlebt was bei schlechter Laune passierte. Also wunken sie ihn einfach durch und er betrat den Club. Natürlich blieb ihm nicht verborgen, dass auch Jason anwesend war, aber im ersten Moment kümmerte er sich nicht um diesen. Er würde ihn noch begrüßen, aber zuerst kümmerte er sich um seine eigene Verpflegung. An der Bar stieß er einen zerbrechlich wirkenden Kerl einfach zur Seite und verschaffte sich die Aufmerksamkeit des Barmanns.
"Her mit dem Bier und das bisschen plötzlich bitte...", sagte er noch und wartete ungeduldig darauf, dass der etwas tollpatschig wirkende Barkeeper es schaffte ihm eine Bierflasche oder ein Bierglas zu reichen. Wie es für ihn typisch war, klopfte er mit den Fingerspitzen dabei auf der Theke herum. Ohne es zu merken, klopfte er immer wieder die gleiche Melodie, aber darauf hatte ihn auch noch nie jemand hingewiesen. Der Kerl, den er zur Seite gestoßen hatte, wollte ein wenig aufmucken, aber diesen Protest erstickte er im Keim. Er packte den Kerl am Kragen und zog ihn nah an sich heran.
"Wenn dir dein Leben lieb ist, dann verziehst du dich und trittst mir lieber nicht mehr unter die Augen!", flüsterte er und ließ den Kerl dann mit einem Grinsen los. Nun bekam er dann auch endlich sein Bier und warf dem Barkeeper nur einen genervten Blick zu.
"Wird ja auch mal Zeit...", murrte er noch und lief dann in Richtung Jason. Mit einem Grinsen auf den Lippen trank er einen Schluck seines Biers und blieb neben ihm stehen.
"Wie ich sehe, bin ich nicht der Einzige, der sich die Zeit ein wenig vertreiben will hmm?", meinte er einfach nur und sah zwischen Rebecca und Jason hin und her.
"Seid ihr die einzigen oder schwirren hie rnoch mehr Bekannte herum?", fragte er direkt heraus, denn wenn man schon jemanden traf, dann blieb es meist nicht nur bei einer oder zwei Personen... Mit leicht zusammengekniffenen Augen sah er sich im Club um.
"Ich hoffe doch ich störe das liebe Paar nicht...", merkte er noch frech grinsend an. Er liebte es andere Leute aufzuziehen. Vielleicht würde Rebecca ja auch darauf anspringen. Dann wäre es schonmal ein gelungener Start des Abends...






Gerade nippte ich an meinem Drink als mein Blick zufällig wieder auf jason den Mistkerl fiel. Ja, Mistkerl! Ich konnte das nicht oft genug in Gedanken widerholen. Ich hoffte nur Rebecca nahm es mir nicht übel, dass ich sie nicht einmal begrüßt hatte. Naja, sie würde es wohl überleben, so wie ich auch. Doch die beiden schienen nicht mehr allein zu sein. Ich konnte erst nicht erkennen wer es war der sich da zu ihnen gesellte, doch kam er mir irgendwie vertraut vor. Erst als sich der Unbekannte etwas zur Seite drehte erkannte ich ihn.
"Oh nein..", murmelte ich zu mir selbst un nahm noch einen kräften Schluck. das schien wirklich nicht so ganz mein Tag zu sein. Meine Haare rochen nach Alkohol, meine Klamotten waren noch etwas feucht und meine Laune sank sowieso immer mehr in den Keller. Was wollte ausgerechnet er jetzt hier? Nicht, dass ich ihn noch immer hasste, ich war drüber weg aber die aller besten Freunde waren wir nun auch nicht. Nur ein blöder Spruch von ihm und ich würde wahrscheinlich wirklich noch meine Beherrschung verlieren. Für einen Moment überlegte ich so gar ob ich nicht vielleicht rüber gehen sollte, aber da er genau bei Jason stand, konnte ich darauf dann auch dankend verzichten. Da fiel mir zum ersten mal auf, dass ich wohl ziemlich nachtragend sein musste. Mir musste nur jemand einen Drink ins Gesicht schütten und schon würde ich den Verantwortlichen am liebsten Qualen leiden sehen. Dieser Gedanke brachte nun doch wieder ein leichtes Grinsen auf meine Lippen, wobei mein Blick unbemerkt auf Nik liegen blieb.



![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 307
Themen
und
663
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |