Es war einer dieser stinknormalen Tage an denen es für den Engel unerklärlich war, das sie nichts zu tun hatte, aber nun gut, dann war es eben so. Wie ihr aufgefallen war, beanspruchten die meisten Menschen nicht im geringsten Hilfe, so sehr man sie auch anbot. Irina zuckte nur gelassen mit den Schultern und schlenderte durch die Straßen der Sonnenstadt, wie man es doch so schön nannte. Ein wenig wiegte die blonde junge Frau ihren Kopf hin und her, so das sie immer wieder den Geräuschen der Großstadt lauschen konnte. So kannte sie es doch nur aus Filmen denn in Penselvenia, dem Bundesstaat in dem Irinia geboren wurde.
Nach einer Weile entdeckte die Blondine doch wirklich ein naheliegendes Café und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen ehe sie dieses nun auch zusteuerte.Da es ein sonniger Tag war setzte sie sich nach draußen und bestellte bei einem der Kellner einen Eiskaffee. Zwar musterte der Kellner den Engel aber wohl nur, weil er wohl dachte das sie blau machen würde denn immerhin hatte sie aufgehört zu altern als sie mit ihren 16 jahren wieder als Engel auf die Erde gekommen war.

Endlich Mittagspause..., dachte Melinda, als sie durch die Straßen der Stadt lief. Sie streckte sich einmal kurz und legte den Kopf in den Nacken um das schöne Wetter zu genießen. Eine Menge Leute waren in der Stadt unterwegs, doch wie immer beachtete sie keiner. Mitlerweile störte es sie schon gar nicht mehr. Sie war eben eine kleine graue Maus. Sie blieb vor einem Eiscafè stehen und entschied sich die Pause über hier zu bleiben. Also suchte ssie ich draußen einen freien Tisch und setzte sich hin, während sie die Karte durchblätterte. Als der Kellner kam, bestellte sie sich einen Cappuchino und einen Bagel. Der Kellner ging wieder und sie kramte ihre Tasche hervor. Sie hatte so viel Arbeit augebrummt bekommen, sodass sie kaum noch Freizeit hatte. Gerade stellte sie hren Laptop auf den Tisch als der Kellner mit ihrer Bestellung kam. Sie bedankte sich und widmete sich dann wieder ihrer Arbeit.

Irina beobachtete einige der Menschen, die sich durch die Straßen der Stadt tümmtelen, und so brachen alle möglichen Gefühle über síe ein was ihr anfangs immer noch Kopfschmerzen bereitet hatte, doch nun war das schon fast nur noch ein Hintergrundgefühl.
Immer mal wieder trank sie etwas von ihrem kühlen Eiskaffee, ehe sie eine besonders starke Gefühlsregung wahrnehmen konnte und diese lies den Engel aufblicken. Eine brünette junge frau mit einer riesen Tasche steuerte wie Irina zuvor das Eiscafé an und setzte sich dann einige Tische weiter weg. Sie schien ein wenig nachdenklich oder sowas zu sein, und bevor Irina sich eigentlich bewusst war was sie tat, hatte sie ihren Eiskaffee in der Hand und schlenderte zu der jungen Frau. "Entschuldigung, ich möchte nicht unhöflich, oder gar aufdringlich sein, aber es scheint mir das sie ziemlich viel zu erledien haben, und wenn es sie nicht stört würde ich gern helfen." sagte sie dann und lächelte sanftmütig. Nun war es an Irina zu warten wie die junge Frau reagieren würde.

Nachdem ich in Gedanken durch die Gegend streifte, versuchte ich mich wieder zu beruhigen. Was glaubten diese Wesen eigentlich ?! Das sie etwas besseres waren ? Nichts als Unheil stiften konnten sie. Gerade wollte ich zu mir nach Hause, als mir ein Mädchen ins Auge stach. Sie saß an einen freien Platz im Eiscafe und schaute in ihren Laptop. Langsam kam ich näher ans Geschaeft heran und beobachtete sie. Plötzlich machte sich ein großes Lächeln auf meinen Lippen breit. "Woooooow...", hauchte ich. "Sie hat die selben Augen.... Die selben Augen, wie sie...", flüsterte ich. Sie erinnerte mich so an meine kleine Schwester, meinen kleinen Engel. Ob ich sie ansprechen sollte ?

Melinda trank einen Schluck von ihrem Kaffee und war ganz in ihre Arbeit versunken. Wenn sie das neue Konzept nicht so schnell wie möglich fertig bekam, konnte sie ihren Job vergessen. Sie bemerkte nicht einmal, dass sich ihr jemand genähert hatte. Umso mehr erschreckte sie sich, als sie auch noch angesprochen wurde. Das war sie nicht wirklich gewöhnt, da die meisten eh immer an ihr vorbeigingen. Melinda drehte sich dann zu dem jungen Mädchen um und bemerkte erst dann, dass sie ihren eigenen Kaffee verschüttet hatte. "So ein Mist..", murmelte sie mehr zu sich selbst und nahm sich schnell eine Serviette, um das gröbste von ihrer Bluse zu tupfen. "I..Ist schon okay.", sagte sie dann schnell und nickte. "Sorry ich habe dich gar nicht kommen gehört..", entschuldigte sich dann und zeigte dabei auf ihren Laptop, bevor sie das Mädchen ungläubig ansah. "Euhm.. klar gerne wenn sie wollen..", gab sie dann etwas verwirrt zur Antwort.

Ich konnte einfach nicht anderes. Immer noch stand ich auf der anderen Straßenseite und beobachtete sie weiterhin. Ein blondes Mädchen kam dazu und hatte sie etwas erschreckt. Vielleicht sollte ich mich einfach zurückhalten. Sie schien beschäftigt und ich wollte sie nicht stören. Am Besten ich ging einfach nach Hause. Aber irgendwie konnte ich nicht.

Oh Gott, das hatte sie doch nicht gewollt, das sich die Brünette so sehr erschrecken würde. "T...Tut mir furchtbar leid. Ich wollte sie nicht eschrecken." sagte sie schnell und dann erst bemerkte sie das Desaster welches sie vollbracht hatte. Eine hand schlug sie sich vor ihren offenen Mund. "Ich bin so ungeschickt....Ich wollte sie nicht um ihren Kaffee bringen, das tut mir schrecklich leid." sagte sie wieder und wollte der brünetten schon helfen das gröbste vom Kaffee zú entfernen, doch das hatte die junge Frau schon selbst übernommen.
Als sie sich dann entschuldigte das sie Irina gar nicht bemerkt hatte wunk sie nur ab. "Schon okay ich hätte mich vielleicht anders bemerkbar machen sollen." sagte sie und zeigte wieder ein sanftmütiges Lächeln, ehe sie den ungläubigen Blick von der Brünetten jungen Frau sah. "Sicher ich möchte es gern wieder gut machen mein Missgeschick, und wenn sie nichts dagegen haben dann lade ich sie auch auf einen Kaffee ein, das ist doch das mindeste was ich tun kann." sagte sie schnell und zuckte ein wenig mit den Schultern.

"Ist schon in Ordnung", sagte Melinda schnell. "Machen Sie sich keine Sorgen. Das passiert mir öfter. Ich bin einfach zu ungeschickt.", fuhr sie mit ihrer Erklärung fort und entschied sich dann ihre Bluse doch auszuziehen. So konnte sie unmöglich zurück ins Büro. Zum Glück hatte sie noch ein Shirt drunter getragen. Sonst wäre die Sache mehr als peinlich für sie geworden.
Sie legte ihre Bluse grob zusammen und stopfte sie dann in ihre Tasche. Glücklicherweise hatte ihr Laptop nichts davon abbekommen.
Als sie fertig war, setzte sie sich wieder hin und zeigte mit einer Handbewegung, dass sich das blonde Mädchen gerne setzen durfte. "Ach das ist wirklich nicht nötig.", sagte sie dann schnell und schmiss dann den leeren Becher in einen Abfalleimer in der Nähe. "Sie brauchen mir wirklich keinen Kaffee ausgeben. Trotzdem vielen Dank.", erwiederte Melinda und schenkte ihr ein warmes Lächeln. "Aber ich wüsste nich wie sie mir helfen wollen.. Kennen sie sich mit Marketing aus?" Es stimmte schon, dass sie etwas Hilfe gebrauchen könnte.. aber Fremden ihre Arbeit überlassen? Zudem sah das Mädchen noch sehr jung aus.

Nachdem ich sie eine Weile sie beobachtet hatte, steckte ich mir meine Hände in die Hosentasche und lief dann davon. Warum sollte ich sie überhaupt ansprechen ? Sie schien eh kein Interese an jemanden wir mi zu haben.

Mit einer Handbewgung wurde Irina dann bedeutet das sie sich gern setzen konnte und so kam sie dieser Aufforderung auch nach und setzte sich der Brünetten gegenüber. Irinia war es doch mehr als unangenehm das ihr so ein Missgeschick passiert war.
Doch nun tat die Brünette das einfach ab und sagte das der Engel ihr keinen neuen Kaffee ausgeben musste. Nun das hätte sie wirklich gern getan, aber nun gut, der blonde Engel konnte doch niemanden dazu zwingen sich einen neuen Kaffee bestellen zu lassen.
"Klar gern geschehen." sagte sie also auf die Worte der Brünetten, ehe sie das warme Lächeln sah. Auf die Frage hin ob sich Irina im Bereich Marketing auskennt. "Also ich habe mich mal damit befasst, und nun ja wenn sie möchten dann helfe ich ihnen gerne soweit ich weis." sagte sie dann und lächelte etwas. Nun erst fiel ihr auf das die beiden sich ja nicht beim Namen kannten und so stellte sie sich mal freundlicher Weise vor.
"Ich bin Irina, Irina Lockhart."

Melinda lehnte sich etwas in ihrem Stuhl zurück bevor sie auf die Uhr sah. Ihre Mittagspause war schon fast rum und sie hatte immernoch nichts geschafft. Schnell riss sie sich wieder aus ihren Gedanken und sah wieder zu dem Mädchen rüber. "Verzeihung wenn ich das so sage aber.. sie sehen mir doch noch sehr jung aus..", gab sie dann zu bedenken. Müsste sie nich eigentlich in der Schule sein? Vielleicht sah sie auch nur zu jung für ihr Alter aus.. Hoffentlich habe ich sie jetzt nicht beleidigt.., schoss es Melinda durch den Kopf, bevor sich das blonde Mädchen ihr dann vorstellte.
Melinda nickt freundlich und antwortete: "Freut mich sie kennenzulernen. Ich bin Melinda Swan. Du kannst mich auch gerne Mel nennen wenn du magst."

Als Mell dann sagte das sie sich entschuldigte wenn sie das nun so plump sage aber das Irina doch noch recht Jung aussah. Okay voll durchschaut, aber es störte die Blondine nicht.
"Schon okay.... ja sie haben Recht... ich bin noch ein wenig jung, aber bevor sie denken das ich Blau mache oder so, nein nein das mach ich nicht. Ich hab heute Frei." redete sich der Engel schnell raus. "Ich bin erst 16 jahre jung." sprach sie und grinste ein wenig. "Freut mich auch, aber bitte sie können mich ruhig dutzen, als 16 -jährige kommt man sich dann doch so komisch vor wenn man gesietzt wird, naja zumindest geht es mir dabei so." scherzte sie nun und lunste ein wenig zum Laptop von Melinda, um sehen zu können um was es sich handle, so das sie sich schon ein paar Gedanken ,machen konnte vielleicht.
In ihrem Kopf raderten also die Zahnräder und sie suchte nach ein paar guten Slogan die man da anwenden konnte.

"Oh okay.", gab Melinda zurück, musste aber leicht lachen. "Schon okay.. ich kam mir früher auch immer komsch vor wenn mich ältere Leute gesiezt haben.", sagte sie und sah dann noch einmal auf die Uhr. "Vielen Dank, dass sie mir ihre Hilfe angeboten haben, aber ich muss leider los. Meine Mittagspause ist fast rum und wenn ich zu spät komme, rastet mein Chef wieder total aus.", entschuldigend sah sie das Mädchen, dass sich als Irina vorgestellt hatte an und stand dann auf. Schnell klappte sie den Laptop zu und schob ihn zurück in ihre Tasche.
"Hat mich gefreut sie kennenzulernen. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder." Melinda lächelte freundlich, nahm ihre Tasche und ihre Jacke und machte sich schnell wieder auf den Weg zur Arbeit.