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Schlafzimmer

in Heather Evans 11.02.2013 21:19
von Heather Evans | 22 Beiträge | 32 Punkte

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#2

RE: Schlafzimmer

in Heather Evans 11.02.2013 22:01
von Noah Johnson | 20 Beiträge | 28 Punkte

Nicht sicher, was ich hier suchte stand ich mitten in Heather's Schlafzimmer und sah mich etwas um, da sie ja scheinbar nicht Zuhause war. Nein, ich war kein Spanner, sondern einfach auf einer Mission die ich zu erfüllen hatte. Eigentlich hatte ich ja gehofft sie hier anzutreffen, aber da lag ich wohl falsch. Irgendwann würde sie aber sicher noch auftauchen. Mit ausdrucksloser Miene gleitete ich langsam duch den Raum, schaute mir die wenigen Bilder in ihrem Zimmer an und seufzte leise. Was war nur passiert, dass sie auf dem besten Weg war in der Hölle zu landen?

*Flashback*
Nach einem kleinen Unfall bei dem ich dank eines Dieners Satans "starb", wachte ich einige Stunden noch etwas benommen im Himmel auf. Erst sichtlich verwirrt, richtete ich mich langsam auf und sah mich um bevor ich erst begriff was passiert war. Gerade als ich wieder fest auf beiden Beinen stand, kam plötzlich Michael auf mich zu um mir zu sagen, dass der Herr mich sehen wollte, warum wusste er selbst nicht genau aber das würde ich wohl jeden Moment herausfinden. Nur wenige hatten die Ehre ihm gegenüber zu treten, was mich in gewisser Weise mit Stolz erfüllte. Michael war praktisch seine rechte Hand und einer der ältesten Engel die es je gab weswegen er mit viel Respekt behandelt wurde. Lächelnd nickte ich und versicherte ihm, dass ich unseren Herrn nicht warten lassen würde.
Kurz darauf stand ich vor einem riesigen Tor. Auf den ersten Blick würde man nicht vermuten, dass es dahinter irgendetwas zu finden gab, aber ich wusste es ja bereits besser. Lächelnd schritt ich an den Wachen vorbei durchs Tor das sich direkt hinter mir wieder schloss. Ich lief etwas einen nur geradeaus führenden Weg entlang bis ich ihn erblickte und stehen blieb. Wenige Sekunden später hoclkte ich mich mit einem Knie auf dem Boden hin und verbeugte mich so. Ich wusste, dass wir das nicht tun mussten, aber für mich war es eine Sache des Respekts. "Ihr wolltet mich sprechen?", hakte ich mit sanfter Stimme nach bevor er mich bat mich aufzurichten, was ich auch tat. Dann erklärte er mir auch was er von mir wollte. "Noah, es gibt da einen Engel der seinen Pfad verlassen hat.", begann er und ich wusste von wem er sprach. Solche Dinge sprachen sich schnell rum. "Ich möchte, dass du sie zurück auf den richtigen Weg bringst. Sie hat die Ewigkeit in der Hölle nicht verdient." Ich nickte zustimmend.
*Flashback Ende*

Das war im großen und groben alles, was ich wusste. Ich wusste weder wie ich sie dazu bringen sollte ihren jetzigen Pfad zu verlassen noch warum sie sich für diesen entschieden hatte. Das müsste ich wohl noch von ihr selbst erfahren. Hoffentlich gab sie mir dazu überhaupt eine Chance. Gerade als ich überlegte wie ich das wohl anstellen sollte, hörte ich dir Tür ins Schloss fallen. Sie schien also endlich nach hause gekommen zu sein. Lange hatte ich sie nicht mehr gesehen, weswegen ich wohl doch etwas nervös wurde. Ich war damals derjenige der sie in den Tod und auch danach über begleitet hatte. Doch seit es ihr nichts mehr beizubringen gab, trennten sich unsere Wege und ich sah sie nur selten.
Da ich nicht den Anschein erwecken wollte, bei ihr rumzuschnüffeln, lief ich ihr direkt entgegen in den Flur und lächelte sie sanft an während ich mir leicht verlegen durchs Haar fuhr. Hoffentlich nahm sie es mir nicht übel, dass ich so hier eingedrungen war. "Hey, Heather."

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